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DIE FORMATION

1998 - 2009

Theater Poe:son 1998 in Hamburg gegründet, benannte sich nach Neuzugängen im Jahr 2004 in formation poe:son um.
Ausgehend eines vorgegebenen Settings erabeiten wir hauptsächlich Projekte. Das bedeutet, daß Handlung, Text, Raum, Ton und Licht als einheitlich wahrgenommene "Sprache" entwickelt werden.

Inhaltlich kreist formation poe:son oft um subtil unterschwellige Abgründigkeiten im zwischen menschlichen Zusammenleben.
Das künstlerische Kernteam:

Sarah-Maria Bürgin, Jens Burde, Patricia Nocon, Markus Inderbitzin und Nicholas Winter

Weitere Mitglieder:

Stefanie Grob, Kenneth Huber, Jürgen Schmid und Michael Röhrenbach
"Ein Mensch, der seine Erinnerung verloren hat, ist in seiner illusorischen Existenz gefangen; Er fällt aus der Zeit heraus und verliert damit die Fähigkeit zu einer eigenen Bindung an die sichtbare Welt, das heisst, dass er zum Wahnsinn verurteilt ist."

Andrej Tarkowskij


BULLET RAIN

BASEL / BERN 2008

10 JAHRESFEIER------------ BASEL 2008




Ein Projekt über die gespenstischen Formen des Unterdrückten nach Motiven des Romans "die Glut" von Sandor Marai.


bullet rain erzählt von einer Dreiecksbeziehung, welche unter dem Deckmantel des wohlerzogenen Anstands unbeendet aufgelöst wurde. Aus der Innenansicht der Hauptfigur betrachtet bullet rain eine Auseinandersetzung, die sich immer mehr im Dschungel der Gefühle verliert und schließlich die Vergangenheit als Jagdbild wählt.

Handlung, Text, Raum, Ton und Licht verweben sich im Dialog zu einer einheitlich wahrgenommenen Sprache, welche die Eloquenz des Romans über den Text hinaus erfahrbar macht.

Trailer auf You Tube

Im November 2008 ist es Zehn Jahre her, dass die Hamburger Stürme poe:son zusammen getrieben haben. Deshalb feiert poe:son und die Hintergrundjungs mit Fans und Groupies, mit Stiftern, Gönnern und Förderern, mit all jenen die uns Unterstützen und an uns glauben und allen die gerne jubilieren. Im "Theater im Souterrain" des Roxys heißt es

bombaywasser @ ten




FINISSAGE - ELCO ------------------------------------------------- BASEL 2006 -----------------------------------------------------------------

28 Künstler unterschiedlicher Genres laden mit 21 Beiträgen ein, noch einmal die Athmosphäre in den Hallen der ehemaligen ELCO - Papierfabrik zu genießen.

Es laden ein: formation poe:son | Heini Weber | Mariann Fatton | Studio Don't forget your history | Dub Circus | Daniel Salzberg | Kenneth Huber | Lorena Paupert | Michael Bucher | Melinda Giger | Céline Wenger | Stéphane Montavon | Tanja Schupnek | Samuel Kübler | Eric Emery | les Papillons | Ex/Ex | Mike Penzenstadler | Nando Betschart | Air Kitchen

Elco adé _ scheiden tut weh

Poe:son löst nach 18 Monaten Aufenthalt Proberaum und Werkstatt in der Elco auf. Wir danken Herrn Renner für die Unterstützung und allen Beteiligten für die wundervolle Zeit

UTA UND DER TOTE HANS
www.stefaniegrob.ch

Ein Stück, geschrieben von Stefanie Grob wird unter der Gastregie von Beatrix Bühler von poe:son in Bern uraufgeführt.
Ein abendfüllender Monolog, verfasst als Gratwanderung entlang des schwarzen Humors.
Poe:son vervierfacht den toten Hans und manifestiert damit die Macht Hans` über Uta selbst nach seinem Tod.
Uta im Dialog mit sich selbst hingegen findet endlich ihren Traumpartner.

MATROSENREQUIEM


BERN / BASEL 2006


REQUIEM HÖRPROBE
www.nando-akkordeon.ch

Ein einsamer Akkordeonist sitzt auf einem Poller am Hafen und spielt ein Requiem. - Aber für wen? Eine Genrevermischung aus Gangsterfilm und Oper voller Begegnungen, Verführungen, Intrigen und Mord mitten in den "Twilightzonen" einer Hafenmole.

Zwei Uraufführungen in Folge


In opulenten Bildern führt ein eigens dafür komponiertes Requiem von Nando Betschart durch das Stück. Die bisher Umfangreichste Produktion der formation.


SMOKE FISH - TOURPRODUKTION


Kaurismäki´s "Der Mann ohne Vergangenheit" und Wong Kar-Wei´s "In the Mood for Love" hatten bestimmt Einfluß auf diese leise Begegnung im Nirgendwo.
In gewissem Sinne wird hier von Liebe und Intimität in Zeitlupe erzählt, dabei die Zeit zurückgespult und Handlungsmomente herausgezoomt.
Smoke fish wurde zu weiten Teilen auf den Proben entwickelt, ohne Textgrundlage, immer auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage wie viel Inhalt ist notwendig, um eine Geschichte zu erzählen.

"Nie war Kitsch komischer, nie kraftvoller. Ein kleines theatrales Wunder, hoch die Dosen!"

(Alexandra Kedves,NZZ, 22.10.2006)

BASEL 2005

Seit 2004 in der Schweiz ist die formation poe:son gewachsen.
Zum Hamburger Kern, bestehend aus der Schauspielerin und Regisseurin Sarah-Maria Bürgin, der Schauspielerin Patricia Nocon und dem Gestalter und Bühnenbildner Jens Burde www.infusa.de kamen die Autorin Stefanie Grob www.stefaniegrob.ch , der Velomech, Färima und Tontechniker Markus Inderbitzin, beide aus der Schweiz, sowie der Kunst- und Werbefotograf Nicholas Winter aus England. www.nwinterphotography.com
Smoke fish ist die erste Produktion in dieser Konstellation.



FRANZINA - EIN PSYCHOLOGISCHER KRIMI IM SCHNEE ------- BERN 2004 -----------------------------------------------------------------

Die erste Produktion auf Schweizer Grund führt auf der Suche nach Nahaufnahmen in die Schnee- und Eiswelten der schweizer Berge, ihre Figuren in die innere Vereisung. Frei inspiriert von Ingeborg Bachmanns Romanfragmenten "Der Fall Franza" werden zwischenmenschliche Mordschauplätze aufgespürt und die Grenzen von Mord, Selbstmord und Unfall ausgelotet.


EINE MÖRDERBALLADE ODER AM SIEBTEN TAGE SOLLST DU RUHN

HAMBURG 2002

Auf der Suche nach dem Wesen des abgründig poetischen verschränkt Bürgin eine moderne Adaption Büchners "Woyzeck" mit den Murder-Ballads von Nick Cave.
Rauh, trocken und nördlich die Protagonisten, ebenso pur ist die Bühne reduziert auf wesentliche Requisiten. Einzig die Figur www.compagnie-vanessavalk.com eines ungeborenen Babies hat Zugriff auf das "Innere" Louis alias Woyzeck. Ein filmisches Element zeichnet sich ab, die Nahaufnahme - Nah am Menschen, nah am Zuschauer, nah am Menschlichen.

KINDER DER NACHT - DIE WELT IST ZERBRECHLICH - DIE HERZEN SIND ES AUCH

HAMBURG 1998

Hamburg, Oktober 1998 in einem heruntergekommenen Programmkino und OFF-Theater, dem B - Movie. Eine Gruppe findet sich zusammen und wird frei nach Cocteau das abgründig poetische auf die Bühne bringen. Die Vision poe:son entsteht ...



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